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Los 1371 | Alexander Max Koester | Enten am Ufer
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KOESTER, ALEXANDER MAX
1864 Bergneustadt - 1932 München
Titel: Enten am Ufer.
Technik: Öl auf Leinwand.
Maße: 73 x 92cm.
Bezeichnung: Signiert unten rechts: A. Koester.
Rahmen: Rahmen.
Literatur:
vgl.: R. Stein, H. Koester: Alexander Koester 1864-1932. Leben und Werk, Recklinghausen 1988, Wvz.Nr. 624. Stein ordnet diese Arbeit den Klausener Jahre vor 1905 zu.
Provenienz:
Privatbesitz, Deutschland.
Aus der Karlsruher Malerschule um Carl Heinrich Hoff und Leopold Graf von Kalckreuth kommend, sammelt Alexander Koester seine ersten Erfahrungen als Genre- und Landschaftsmaler. Dabei zeichnet er sich schon früh durch einen pastosen und breiten Pinselstrich aus, den er schnell zu seinem lebhaften impressionstischen und unverwechselbaren Malstil weiterentwickelt. Heute ist er besonders durch sein Lebensthema der Enten bekannt, dem er sich in einer Vielzahl lebendiger und meist großformatiger Darstellungen widmet.
Dieses Thema findet er während seiner frühen Jahre im schon ausgehenden 19.Jh., als er sein erstes Atelier als freischaffender Maler im südtiroler Klausen bezieht. Anfangs noch thematisch an Franz von Defregger orientiert, werden seine Werke immer eigener und entdecken die vielfältigen Welten am Ufer. Obwohl meist spontan anmutende Situationen der Wasservögel darstellend, sind seine Arbeiten akribisch zeichnerisch vorbereitet und setzen die Enten differenziert in Szene. Seine Darstellungen der Tiere auf dem glitzernden Wasser im Licht- und Schattenspiel des Schilfs entwickelt Koester von reinen Studienobjekten zu seinem unverkennbaren Markenzeichen. Ab 1925 errichtet er ein Atelierhaus in Dießen am Ammersee, zu dem auch ein ausgedehnter Garten mit Ententeichen gehört.
Die hier gezeigte Arbeit ist noch in Südtirol entstanden, das er 1914 zusammen mit seiner Frau nach den politischen Veränderungen verlassen musste. Es ist ein frühes Beispiel seiner schon zeitgenössisch sehr geschätzete Kunst, die ihm den Beinamen "Enten-Koester" gibt.
1864 Bergneustadt - 1932 München
Titel: Enten am Ufer.
Technik: Öl auf Leinwand.
Maße: 73 x 92cm.
Bezeichnung: Signiert unten rechts: A. Koester.
Rahmen: Rahmen.
Literatur:
vgl.: R. Stein, H. Koester: Alexander Koester 1864-1932. Leben und Werk, Recklinghausen 1988, Wvz.Nr. 624. Stein ordnet diese Arbeit den Klausener Jahre vor 1905 zu.
Provenienz:
Privatbesitz, Deutschland.
Aus der Karlsruher Malerschule um Carl Heinrich Hoff und Leopold Graf von Kalckreuth kommend, sammelt Alexander Koester seine ersten Erfahrungen als Genre- und Landschaftsmaler. Dabei zeichnet er sich schon früh durch einen pastosen und breiten Pinselstrich aus, den er schnell zu seinem lebhaften impressionstischen und unverwechselbaren Malstil weiterentwickelt. Heute ist er besonders durch sein Lebensthema der Enten bekannt, dem er sich in einer Vielzahl lebendiger und meist großformatiger Darstellungen widmet.
Dieses Thema findet er während seiner frühen Jahre im schon ausgehenden 19.Jh., als er sein erstes Atelier als freischaffender Maler im südtiroler Klausen bezieht. Anfangs noch thematisch an Franz von Defregger orientiert, werden seine Werke immer eigener und entdecken die vielfältigen Welten am Ufer. Obwohl meist spontan anmutende Situationen der Wasservögel darstellend, sind seine Arbeiten akribisch zeichnerisch vorbereitet und setzen die Enten differenziert in Szene. Seine Darstellungen der Tiere auf dem glitzernden Wasser im Licht- und Schattenspiel des Schilfs entwickelt Koester von reinen Studienobjekten zu seinem unverkennbaren Markenzeichen. Ab 1925 errichtet er ein Atelierhaus in Dießen am Ammersee, zu dem auch ein ausgedehnter Garten mit Ententeichen gehört.
Die hier gezeigte Arbeit ist noch in Südtirol entstanden, das er 1914 zusammen mit seiner Frau nach den politischen Veränderungen verlassen musste. Es ist ein frühes Beispiel seiner schon zeitgenössisch sehr geschätzete Kunst, die ihm den Beinamen "Enten-Koester" gibt.
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Inventar Nummer: 75782-2