Los ist verkauft
Los 1196 | August Gaul | Der Hamster
Taxe
3.000
- 4.000
€
D
Ergebnis:
(inkl. Aufgeld)
4.620 €
Sie wollen ein Objekt von August Gaul verkaufen?
Objektbewertung
Experten
Möchten Sie August Gaul kaufen und zukünftig Angebote erhalten?
Objektbewertung
Experten
Möchten Sie August Gaul kaufen und zukünftig Angebote erhalten?
GAUL, AUGUST
1869 Großauheim - 1921 Berlin
Titel: Der Hamster.
Datierung: 1917.
Technik: Eisenguss.
Maße: 23,5 x 13,5 x 8cm.
Bezeichnung: Bezeichnet rückseitig auf der Plinthe: "A. Gaul 1917".
Gießerstempel: Auf der unteren Plinthenkante Gießereibezeichnung: "Akt.-Ges. vorm. H. Gladenbeck u. Sohn".
Literatur:
J. Gabler: August Gaul. Das Werkverzeichnis der Skulpturen, Berlin 2007, S. 228f,
Nr. 244-1.
Hier erwähnt unter der Rubrik "unidentifizierter Nachweis": "Wiegand 1917 (Nr. 18)".
Provenienz:
Sammlung des Berliner Archäologen Theodor Wiegand (1864-1936);
seitdem in Familienbesitz.
Josephine Gabler führt in ihrem Werkverzeichnis zu August Gaul auf, dass von 1917-19 bei der Galerie Cassirer 38 Güsse des Hamsters belegt sind. Die hier vorliegende Arbeit, bei Cassirer als Nr. 18 geführt, dürfte von Theodor Wiegand dort erworben worden sein und verblieb seitdem im Besitz der Familie.
Der Hamster, mit prallen Backen und Kornähre in den Pfoten, war von Gaul als Gegensatz zu dem mächtigen Berliner Bären entworfen. Er spielte in den Kriegsjahren auf die Versorgungsnöte der Bevölkerung und ihre Hamsterkäufe an, entwickelte sich aber zeitgenössisch durch seinen feinen Humor zu einer der auflagenstärksten Arbeiten Gauls.
1869 Großauheim - 1921 Berlin
Titel: Der Hamster.
Datierung: 1917.
Technik: Eisenguss.
Maße: 23,5 x 13,5 x 8cm.
Bezeichnung: Bezeichnet rückseitig auf der Plinthe: "A. Gaul 1917".
Gießerstempel: Auf der unteren Plinthenkante Gießereibezeichnung: "Akt.-Ges. vorm. H. Gladenbeck u. Sohn".
Literatur:
J. Gabler: August Gaul. Das Werkverzeichnis der Skulpturen, Berlin 2007, S. 228f,
Nr. 244-1.
Hier erwähnt unter der Rubrik "unidentifizierter Nachweis": "Wiegand 1917 (Nr. 18)".
Provenienz:
Sammlung des Berliner Archäologen Theodor Wiegand (1864-1936);
seitdem in Familienbesitz.
Josephine Gabler führt in ihrem Werkverzeichnis zu August Gaul auf, dass von 1917-19 bei der Galerie Cassirer 38 Güsse des Hamsters belegt sind. Die hier vorliegende Arbeit, bei Cassirer als Nr. 18 geführt, dürfte von Theodor Wiegand dort erworben worden sein und verblieb seitdem im Besitz der Familie.
Der Hamster, mit prallen Backen und Kornähre in den Pfoten, war von Gaul als Gegensatz zu dem mächtigen Berliner Bären entworfen. Er spielte in den Kriegsjahren auf die Versorgungsnöte der Bevölkerung und ihre Hamsterkäufe an, entwickelte sich aber zeitgenössisch durch seinen feinen Humor zu einer der auflagenstärksten Arbeiten Gauls.
Ansprechpartner/Ansprechpartnerin:
Los ausdrucken | Los empfehlen |
Hinweise zum Los
Differenzbesteuerung, MwSt. enthalten, gem. § 25a UStG nicht ausweisbar, nicht erstattbar
32% Aufgeld auf den Zuschlagspreis
32% Aufgeld auf den Zuschlagspreis
Voraussichtliche Versandkosten für dieses Los:
Absprache nach der Auktion.
Inventar Nummer: 79238-1