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Los 161 | Bernard Schultze | Ohne Titel
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SCHULTZE, BERNARD
1915 Schneidemühl - 2005 Köln
Titel: Ohne Titel.
Datierung: Um 1945-47.
Technik: Öl auf Hartfaser.
Maße: 48 x 70,5cm.
Bezeichnung: Monogrammiert unten rechts: BS.
Rahmen/Sockel: Rahmen.
Wir danken Frau Dr. Barbara Herrmann, Köln, für die freundliche, wissenschaftliche Unterstützung.
Provenienz:
- Privatsammlung Nordrhein-Westfalen
Von 1939 bis zum Kriegsende 1945 leistet Bernard Schultze Kriegsdienst in Afrika und Russland. Seine ersten Bilder nach dem Zweiten Weltkrieg sind, ebenso wie die von zahlreichen Altersgenossen, geprägt durch die Neuentdeckung von Expressionismus und Surrealismus, die nach den Jahren nationalsozialistischer Kulturpolitik erstmals wieder rezipiert werden können. Das vorliegende, in dramatisch dunklen Farben gehaltene Gemälde mag in seiner Grundstimmung von der atmosphärischen Malerei eines Emil Nolde oder Edvard Munch inspiriert sein. Inhaltlich verweist die Szenerie einer sich erschrocken oder besorgt umwendenden Frau mit Kopftuch auf autobiographische, beobachtete und selbst gemachte Fluchterfahrungen.
VAN HAM Art Estate vertritt seit 2018 den künstlerischen Teilnachlass von Bernard Schultze des Folkwang-Museumsvereins e.V., Essen (www.bernard-schultze.org).
1915 Schneidemühl - 2005 Köln
Titel: Ohne Titel.
Datierung: Um 1945-47.
Technik: Öl auf Hartfaser.
Maße: 48 x 70,5cm.
Bezeichnung: Monogrammiert unten rechts: BS.
Rahmen/Sockel: Rahmen.
Wir danken Frau Dr. Barbara Herrmann, Köln, für die freundliche, wissenschaftliche Unterstützung.
Provenienz:
- Privatsammlung Nordrhein-Westfalen
Von 1939 bis zum Kriegsende 1945 leistet Bernard Schultze Kriegsdienst in Afrika und Russland. Seine ersten Bilder nach dem Zweiten Weltkrieg sind, ebenso wie die von zahlreichen Altersgenossen, geprägt durch die Neuentdeckung von Expressionismus und Surrealismus, die nach den Jahren nationalsozialistischer Kulturpolitik erstmals wieder rezipiert werden können. Das vorliegende, in dramatisch dunklen Farben gehaltene Gemälde mag in seiner Grundstimmung von der atmosphärischen Malerei eines Emil Nolde oder Edvard Munch inspiriert sein. Inhaltlich verweist die Szenerie einer sich erschrocken oder besorgt umwendenden Frau mit Kopftuch auf autobiographische, beobachtete und selbst gemachte Fluchterfahrungen.
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Inventar Nummer: 75245-1