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Los 1321 | Eugène Delacroix | zugeschrieben | Zwei Blumenstudien
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DELACROIX, EUGÈNE
1798 Charenton-Saint-Maurice - 1863 Paris
zugeschrieben
Titel: Zwei Blumenstudien.
Technik: Aquarell, Kreide und Tusche auf beigem Papier.
Montierung: Montiert in Passepartout.
Maße: 17 x 10,5cm.
Bezeichnung: Sammlungsstempel unten rechts: "E . D (Lugt Nr. 838)".
Rahmen: Rahmen.
Provenienz:
Privatbesitz, Deutschland, seit drei Generationen (laut mündlicher Mitteilung des Einlieferers);
Vermutlich Versteigerung, Paris, 06.-07.05.1892, Atelier und Privatsammlung von Pierre Andrieu;
Vermutlich Versteigerung, Paris, 17.-29.02.1864, Atelier und Privatsammlung von Eugène Delacroix.
Die vorliegenden Blätter tragen einen Sammlerstempel in roter Tinte, den sogenannten "Andrieu-Stempel" (Lugt Nr. 838). Es handelt sich hierbei um den Maler Pierre Andrieu (1821-1892), einen Schüler und treuen Mitarbeiter von Eugene Delacroix. Dieser hat ihm unter anderem seine Originalzeichnungen für den Salon de la Paix im Hôtel de Ville und die Skizzen für die Kapelle in der Kirche St. Sulpice vermacht.
Andrieu behält dieses Erbe für den Rest seines Lebens und ersteigert im Februar 1864 im Rahmen der Versteigerung der Sammlung und der Ateliers von Delacroix weitere Zeichnungen seines Meisters. Nach dem Tod von Andrieu ließen seine Erben sowohl auf den Zeichnungen von Andrieu als auch auf denen von Delacroix eine "Marque de collection" (Lugt Nr. 838) anbringen. Diese Marke, die auf den vorliegenden Blumenstudien zu sehen ist, ähnelt sehr der Marke auf den 1864 verkauften Delacroix-Zeichnungen (Lugt. Nr. 838a). In der Farbe sowie in der Form der Buchstaben sind nur geringe Unterschiede zu erkennen.
Der Verkauf des Andrieu-Ateliers fand am 6. und 7. Mai 1892 in Paris statt: Der Katalog scheint nur die Gemälde zu erwähnen; die Zeichnungen von Delacroix oder Andrieu sind nicht aufgeführt, es sei denn, sie sind mit den Gemälden vermischt.
1798 Charenton-Saint-Maurice - 1863 Paris
zugeschrieben
Titel: Zwei Blumenstudien.
Technik: Aquarell, Kreide und Tusche auf beigem Papier.
Montierung: Montiert in Passepartout.
Maße: 17 x 10,5cm.
Bezeichnung: Sammlungsstempel unten rechts: "E . D (Lugt Nr. 838)".
Rahmen: Rahmen.
Provenienz:
Privatbesitz, Deutschland, seit drei Generationen (laut mündlicher Mitteilung des Einlieferers);
Vermutlich Versteigerung, Paris, 06.-07.05.1892, Atelier und Privatsammlung von Pierre Andrieu;
Vermutlich Versteigerung, Paris, 17.-29.02.1864, Atelier und Privatsammlung von Eugène Delacroix.
Die vorliegenden Blätter tragen einen Sammlerstempel in roter Tinte, den sogenannten "Andrieu-Stempel" (Lugt Nr. 838). Es handelt sich hierbei um den Maler Pierre Andrieu (1821-1892), einen Schüler und treuen Mitarbeiter von Eugene Delacroix. Dieser hat ihm unter anderem seine Originalzeichnungen für den Salon de la Paix im Hôtel de Ville und die Skizzen für die Kapelle in der Kirche St. Sulpice vermacht.
Andrieu behält dieses Erbe für den Rest seines Lebens und ersteigert im Februar 1864 im Rahmen der Versteigerung der Sammlung und der Ateliers von Delacroix weitere Zeichnungen seines Meisters. Nach dem Tod von Andrieu ließen seine Erben sowohl auf den Zeichnungen von Andrieu als auch auf denen von Delacroix eine "Marque de collection" (Lugt Nr. 838) anbringen. Diese Marke, die auf den vorliegenden Blumenstudien zu sehen ist, ähnelt sehr der Marke auf den 1864 verkauften Delacroix-Zeichnungen (Lugt. Nr. 838a). In der Farbe sowie in der Form der Buchstaben sind nur geringe Unterschiede zu erkennen.
Der Verkauf des Andrieu-Ateliers fand am 6. und 7. Mai 1892 in Paris statt: Der Katalog scheint nur die Gemälde zu erwähnen; die Zeichnungen von Delacroix oder Andrieu sind nicht aufgeführt, es sei denn, sie sind mit den Gemälden vermischt.
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Inventar Nummer: 80150-1