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Los 818 | Ferdinand Leeke | Zug tanzender Bacchantinnen vor einer Statue der Venus
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LEEKE, FERDINAND
1859 Burg/Magdeburg - 1923 Nürnberg
Titel: Zug tanzender Bacchantinnen vor einer Statue der Venus.
Technik: Öl auf Leinwand.
Maße: 150 x 200cm.
Bezeichnung: Signiert und datiert unten links: Ferdinand Leeke / München 1918.
Rahmen/Sockel: Rahmen.
Provenienz:
Privatbesitz, Dänemark.
Ferdinand Leeke ist besonders für seine Szenen aus Richard Wagners Opern bekannt, die zwischen 1889 und 1898 entstanden. Er studierte an der Akademie der Bildenden Künste in München und war tief mit der dortigen Kunstszene verbunden. Seine stilistische Einordnung ist keineswegs eindeutig: so gleicht sein Stil einer Kreuzung aus Symbolismus mit Einflüssen der viktorianischen Präraffaeliten, die fasziniert von mittelalterlichen Sagen und Mythen waren.
Mit dem Triumph des Bacchus zeigt Leeke ein schon seit der Antike beliebtes Sujet. Von links kommt der Triumphzug mit ausfallenden und tanzenden Bewegungen voll Freude zum Zentrum des Festes. Bacchus wird dabei, in seinem Arm seine geliebte Braut Ariadne haltend, von seinem Gefolge getragen.
Sein Haupt ziert gemäß dem ikonographischen Ideal eine Krone aus Efeu. Im Zentrum wartet das Gefolge; im Hintergrund eröffnet sich die Weite des Meeres. Durch den luftigen Farbauftrag, der vor allem anhand der Kleidung deutlich wird, verleiht Leeke dem ausgelassenen Feste, das vor dynamischen Momenten strotzt, einen sanften und lieblichen Charakter, der das Sujet zugleich leicht in Mystik taucht.
1859 Burg/Magdeburg - 1923 Nürnberg
Titel: Zug tanzender Bacchantinnen vor einer Statue der Venus.
Technik: Öl auf Leinwand.
Maße: 150 x 200cm.
Bezeichnung: Signiert und datiert unten links: Ferdinand Leeke / München 1918.
Rahmen/Sockel: Rahmen.
Provenienz:
Privatbesitz, Dänemark.
Ferdinand Leeke ist besonders für seine Szenen aus Richard Wagners Opern bekannt, die zwischen 1889 und 1898 entstanden. Er studierte an der Akademie der Bildenden Künste in München und war tief mit der dortigen Kunstszene verbunden. Seine stilistische Einordnung ist keineswegs eindeutig: so gleicht sein Stil einer Kreuzung aus Symbolismus mit Einflüssen der viktorianischen Präraffaeliten, die fasziniert von mittelalterlichen Sagen und Mythen waren.
Mit dem Triumph des Bacchus zeigt Leeke ein schon seit der Antike beliebtes Sujet. Von links kommt der Triumphzug mit ausfallenden und tanzenden Bewegungen voll Freude zum Zentrum des Festes. Bacchus wird dabei, in seinem Arm seine geliebte Braut Ariadne haltend, von seinem Gefolge getragen.
Sein Haupt ziert gemäß dem ikonographischen Ideal eine Krone aus Efeu. Im Zentrum wartet das Gefolge; im Hintergrund eröffnet sich die Weite des Meeres. Durch den luftigen Farbauftrag, der vor allem anhand der Kleidung deutlich wird, verleiht Leeke dem ausgelassenen Feste, das vor dynamischen Momenten strotzt, einen sanften und lieblichen Charakter, der das Sujet zugleich leicht in Mystik taucht.
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Ferdinand Leeke Deutschland Münchner Schule Symbolismus 19.Jh. Gemälde Mythologie Malerei Tanz / Tänzer
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Inventar Nummer: 75527-1