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Los 572A | Jacques Callot | Les Miseres Et Les Mal-Heurs De La Guerre
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CALLOT, JACQUES
Nancy 1592 - 1635
Titel: Les Miseres Et Les Mal-Heurs De La Guerre.
Folge von 18 Blättern inkl. Deckblatt.
Datierung: 1633.
Technik: Kupferstiche auf Papier.
Montierung: Montiert.
Maße: ca. 9,5 x 19,5cm.
Rahmen/Sockel: Jeweils zu dritt gerahmt.
Ausstellungen:
Lebenslust und Totentanz. Ausst. Kunsthalle Krems 2010;
Mémoires du Futur. La Collection Olbricht. Ausst. La Maison Rouge, Paris 2011/2012.
Provenienz:
Sammlung Prof. Dr. Thomas Olbricht, erworben 2003.
Jacques Callot kann nicht nur als ein Meister seines Faches angesehen werden, sondern perfektionierte auch die Technik des Radierens, wodurch er nachfolgende Generationen enorm beeinflusste. Als Hofmaler verdiente er sein täglich Brot durch das Anfertigen von Porträts und das Dokumentieren des Lebens am Hof und im Volk, sodass seine Werke zu lebendigen Erzählungen seiner Zeit geworden sind. Darüber hinaus fertigt er auch detailreiche Landschaftszeichnungen an. Bis heute bekannt wird Callot jedoch insbesondere durch seine hier vollständig angebotene Serie "Les Misères Et Les Mal-Heurs De La Guerre" von 1633, in der er als einer der wenigen Zeitgenossen die Gräuel und Schrecken des Dreißigjährigen Krieges schildert. Von den 18 Radierungen ist vor allem die erste der Serie, "Galgenbaum", durch die Verwendung in Geschichts- und Schulbüchern zu einer der bekanntesten Darstellungen geworden.
Rund 200 Jahre später greift Francesco de Goya dieses Thema wieder auf und veröffentlicht seinen noch umfangreicheren Zyklus zu den Schrecken des Krieges, der unter dem Eindruck des Spanischen Aufstandes von 1810-14 entstand. Dieser Zyklus aus der gleichen Provenienz ist unter der Losnummer 615 aufgeführt.
Nancy 1592 - 1635
Titel: Les Miseres Et Les Mal-Heurs De La Guerre.
Folge von 18 Blättern inkl. Deckblatt.
Datierung: 1633.
Technik: Kupferstiche auf Papier.
Montierung: Montiert.
Maße: ca. 9,5 x 19,5cm.
Rahmen/Sockel: Jeweils zu dritt gerahmt.
Ausstellungen:
Lebenslust und Totentanz. Ausst. Kunsthalle Krems 2010;
Mémoires du Futur. La Collection Olbricht. Ausst. La Maison Rouge, Paris 2011/2012.
Provenienz:
Sammlung Prof. Dr. Thomas Olbricht, erworben 2003.
Jacques Callot kann nicht nur als ein Meister seines Faches angesehen werden, sondern perfektionierte auch die Technik des Radierens, wodurch er nachfolgende Generationen enorm beeinflusste. Als Hofmaler verdiente er sein täglich Brot durch das Anfertigen von Porträts und das Dokumentieren des Lebens am Hof und im Volk, sodass seine Werke zu lebendigen Erzählungen seiner Zeit geworden sind. Darüber hinaus fertigt er auch detailreiche Landschaftszeichnungen an. Bis heute bekannt wird Callot jedoch insbesondere durch seine hier vollständig angebotene Serie "Les Misères Et Les Mal-Heurs De La Guerre" von 1633, in der er als einer der wenigen Zeitgenossen die Gräuel und Schrecken des Dreißigjährigen Krieges schildert. Von den 18 Radierungen ist vor allem die erste der Serie, "Galgenbaum", durch die Verwendung in Geschichts- und Schulbüchern zu einer der bekanntesten Darstellungen geworden.
Rund 200 Jahre später greift Francesco de Goya dieses Thema wieder auf und veröffentlicht seinen noch umfangreicheren Zyklus zu den Schrecken des Krieges, der unter dem Eindruck des Spanischen Aufstandes von 1810-14 entstand. Dieser Zyklus aus der gleichen Provenienz ist unter der Losnummer 615 aufgeführt.
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Inventar Nummer: 68001-45