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Los 701 | Jakob Philipp Hackert | Felsige Waldlandschaft mit einem See
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HACKERT, JAKOB PHILIPP
1737 Prenzlau - 1807 Florenz
Titel: Felsige Waldlandschaft mit einem See.
Technik: Öl auf Leinwand.
Montierung: Doubliert.
Maße: 35 x 51cm.
Bezeichnung: Signiert und datiert unten mittig: J.P. Hackert / 1762.
Rahmen/Sockel: Rahmen.
Gutachten:
Claudia Nordhoff, Rom 25.06.2004.
Provenienz:
Privatbesitz, Deutschland.
Claudia Nordhoff schreibt in ihrem ausführlichen Gutachten zu dem Gemälde:
"Das vorliegende Gemälde ist von großem Interesse für Hackerts Gesamtwerk, sind doch aus dem Jahr 1762 bislang nur drei signierte Gemälde bekannt. Eines davon ist eine realistische Ansicht der Spree mit der Schloßbrücke bei Charlottenburg, ein weiteres, nur durch die Beschreibung Lohses überliefert, scheint eher dem vorliegenden Gemälde vergleichbar. So finden sich zwei Landschaftstypen, die 1762 noch gleichbereichtigt in Hackerts Werk nebeneinander stehen: Die genau beobachtete Vedute sowie das idealisierte Landschaftsbild im Stil einer älteren Malergeneration, die nach wir vor vom Publikum sehr geschätzt wurde. Und war das Landschaftsporträt für Hackert auch zeitlebens vorrangig in seiner Kunst, so erscheint doch auch die den Vorbildern der Italianisanten und, in späteren Jahren, Claude Lorrains, wurzelnde Ideallandschaft in sämtlichen Schaffensphasen."
1737 Prenzlau - 1807 Florenz
Titel: Felsige Waldlandschaft mit einem See.
Technik: Öl auf Leinwand.
Montierung: Doubliert.
Maße: 35 x 51cm.
Bezeichnung: Signiert und datiert unten mittig: J.P. Hackert / 1762.
Rahmen/Sockel: Rahmen.
Gutachten:
Claudia Nordhoff, Rom 25.06.2004.
Provenienz:
Privatbesitz, Deutschland.
Claudia Nordhoff schreibt in ihrem ausführlichen Gutachten zu dem Gemälde:
"Das vorliegende Gemälde ist von großem Interesse für Hackerts Gesamtwerk, sind doch aus dem Jahr 1762 bislang nur drei signierte Gemälde bekannt. Eines davon ist eine realistische Ansicht der Spree mit der Schloßbrücke bei Charlottenburg, ein weiteres, nur durch die Beschreibung Lohses überliefert, scheint eher dem vorliegenden Gemälde vergleichbar. So finden sich zwei Landschaftstypen, die 1762 noch gleichbereichtigt in Hackerts Werk nebeneinander stehen: Die genau beobachtete Vedute sowie das idealisierte Landschaftsbild im Stil einer älteren Malergeneration, die nach wir vor vom Publikum sehr geschätzt wurde. Und war das Landschaftsporträt für Hackert auch zeitlebens vorrangig in seiner Kunst, so erscheint doch auch die den Vorbildern der Italianisanten und, in späteren Jahren, Claude Lorrains, wurzelnde Ideallandschaft in sämtlichen Schaffensphasen."
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Inventar Nummer: 75020-7