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Los 1273 | Johann Jakob Frey | Blick vom Monte Mario entlag des Tibertals auf Rom
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FREY, JOHANN JAKOB
1813 Basel - 1865 Frascati
Titel: Blick vom Monte Mario entlag des Tibertals auf Rom.
Datierung: 1846.
Technik: Öl auf Leinwand.
Montierung: Doubliert.
Maße: 100 x 137cm.
Bezeichnung: Signiert und datiert unten rechts: J.J. Frey / Roma 1846.
Rahmen: Rahmen.
Provenienz:
Auktion Lempertz, Köln, 14.05.1995;
seitdem Privatbesitz, Deutschland.
1836, zehn Jahre bevor dieses eindrucksvolle Gemälde entstand, hatte sich der aus Basel stammende Landschaftsmaler Johann Jakob Frey in Rom niedergelassen. Klassische Landschaftsmotive fand er auf ausgedehnten Wanderungen im römischen Umland gemeinsam mit seinen Künstler-Kollegen Joseph Anton Koch, Johann Christian Reinhardt oder Martin von Rohden. Vor Ort entstanden Zeichnungen und Skizzen, die Frey dann in seinem Atelier zu großen Gemälden verarbeitete. Und seine Werke kamen beim Publikum, vor allem englischen und deutschen Touristen der höchsten gesellschaftlichen Kreise, sehr gut an.
Freys Beliebtheit steigerte sich noch, nachdem er an der preussischen Expedition nach Ägypten um den Archäologen Professor Richard Lepsius von 1842 bis 1845 teilgenommen hatte. Nun wurde sein Atelier zu einem Magneten für ausländische Besucher, die seine exotischen Reiseeindrücke aus Ägypten und Griechenland kauften. Aber auch die römischen Motive waren weiter überaus beliebt.
Die hier gezeigte Ansicht der "Ewigen Stadt" vom Monte Mario aus ist genau in dieser Zeit nach Freys Rückkehr nach Rom entstanden. Sanft fällt die Landschaft ab; der Blick wird vom Türkis der Tiberschleife angezogen. Dort, in der Ferne, ist die vertraute Silhouette der Metropole mit allen wiedererkennbaren Bauwerken auszumachen. Das Flusstal liegt in leichtem Dunst; die nahegelegenen Landschaftselemente, die hoch aufragenden Pinien und die Figuren-Staffagen werden von der tief stehenden Sonne in ein warmes Licht getaucht. Die Auswirkungen der Ägypten-Reise auf Freys Stil und auf seine Farbwahl ist in diesem Gemälde deutlich zu spüren.
Dieses Motiv war beim Publikum so begehrt, dass Johann Jakob Frey noch mindestens zwei uns heute noch bekannte Versionen des Blicks vom Monte Mario auf Rom malte.
1813 Basel - 1865 Frascati
Titel: Blick vom Monte Mario entlag des Tibertals auf Rom.
Datierung: 1846.
Technik: Öl auf Leinwand.
Montierung: Doubliert.
Maße: 100 x 137cm.
Bezeichnung: Signiert und datiert unten rechts: J.J. Frey / Roma 1846.
Rahmen: Rahmen.
Provenienz:
Auktion Lempertz, Köln, 14.05.1995;
seitdem Privatbesitz, Deutschland.
1836, zehn Jahre bevor dieses eindrucksvolle Gemälde entstand, hatte sich der aus Basel stammende Landschaftsmaler Johann Jakob Frey in Rom niedergelassen. Klassische Landschaftsmotive fand er auf ausgedehnten Wanderungen im römischen Umland gemeinsam mit seinen Künstler-Kollegen Joseph Anton Koch, Johann Christian Reinhardt oder Martin von Rohden. Vor Ort entstanden Zeichnungen und Skizzen, die Frey dann in seinem Atelier zu großen Gemälden verarbeitete. Und seine Werke kamen beim Publikum, vor allem englischen und deutschen Touristen der höchsten gesellschaftlichen Kreise, sehr gut an.
Freys Beliebtheit steigerte sich noch, nachdem er an der preussischen Expedition nach Ägypten um den Archäologen Professor Richard Lepsius von 1842 bis 1845 teilgenommen hatte. Nun wurde sein Atelier zu einem Magneten für ausländische Besucher, die seine exotischen Reiseeindrücke aus Ägypten und Griechenland kauften. Aber auch die römischen Motive waren weiter überaus beliebt.
Die hier gezeigte Ansicht der "Ewigen Stadt" vom Monte Mario aus ist genau in dieser Zeit nach Freys Rückkehr nach Rom entstanden. Sanft fällt die Landschaft ab; der Blick wird vom Türkis der Tiberschleife angezogen. Dort, in der Ferne, ist die vertraute Silhouette der Metropole mit allen wiedererkennbaren Bauwerken auszumachen. Das Flusstal liegt in leichtem Dunst; die nahegelegenen Landschaftselemente, die hoch aufragenden Pinien und die Figuren-Staffagen werden von der tief stehenden Sonne in ein warmes Licht getaucht. Die Auswirkungen der Ägypten-Reise auf Freys Stil und auf seine Farbwahl ist in diesem Gemälde deutlich zu spüren.
Dieses Motiv war beim Publikum so begehrt, dass Johann Jakob Frey noch mindestens zwei uns heute noch bekannte Versionen des Blicks vom Monte Mario auf Rom malte.
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Inventar Nummer: 77055-1