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Los 1079 | KPM | Speiseteller aus dem Tafelservice für Wilhelm Christoph Diede zu Fürstenstein
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SPEISETELLER AUS DEM TAFELSERVICE FÜR WILHELM CHRISTOPH DIEDE ZU FÜRSTENSTEIN.
KPM. Berlin.
Technik: Porzellan, farbig dekoriert.
Beschreibung: Modell Reliefzierat. Der sechsmal eingezogene Rand umlaufend mit "blau angespitztem" Band dekoriert. Die Fahne geschmückt mit feinem Ranken- und Rocaillerelief,
welches, spitz zulaufend, bis in die glatte Fläche des Spiegels reicht. Die drei glatten Flächen zwischen den Reliefzwickeln jeweils mit einem Blumenbouquet dekoriert. Im Spiegel ein großes Blumenbouquet.
Maße: Ø 25cm.
Marke: Zeptermarke, K3 geprägt.
Literatur:
-Lorenz, Angelika (Hrsg.): Berliner Porzellan 1763-1850, Glanz und Eleganz auf Tischen und Tafeln, Ausst. Kat. Westfälisches Landesmuseum für Kunst und Kulturgeschichte 24. September 2006 bis 7. Januar 2007, Münster 2006. S.74-75.
- Nabrdalik, Dag: Das Berliner Tafelservice für Wilhelm Christoph Diede zu Fürstenstein, in: Keramos, 159/1998, S. 13 - 50.
Wilhelm Christoph Diede zu Fürstenstein war Sprössling eines alten, hessischen Adelsgeschlechts. Ab 1760 war er als Diplomat am Dänischen Hof, der ihn 1763 der Preußischen Krone als neuen Dänischen Gesandten ankündigte. Die Stellung, die er in Berlin antrat, war keine Einfache: Sein Vorgänger war bei Friedrich dem Großen sehr unbeliebt. Zudem war der Monarch, aufgrund von Vorkommnissen während des Siebenjährigen Krieges, nicht gut auf Dänemark zu sprechen. Bis zu seiner Abberufung nach London 1767, muss Diede zu Fürstenstein sich doch immerhin so bewährt haben, dass Friedrich ihn mit einem großzügigen Geschenk bedachte. Der hier vorliegende Teller stammt aus einem Service von 247 Teilen, das dem Diplomaten zum Abschied überreicht wurde. Neben der Absicht dem Gesandten seine Wertschätzung entgegenzubringen, nutzte Friedrich diese Gelegenheit sicherlich auch, um mit diesem schönen Service auf dem internationalen Parkett für seine KPM zu werben.
KPM. Berlin.
Technik: Porzellan, farbig dekoriert.
Beschreibung: Modell Reliefzierat. Der sechsmal eingezogene Rand umlaufend mit "blau angespitztem" Band dekoriert. Die Fahne geschmückt mit feinem Ranken- und Rocaillerelief,
welches, spitz zulaufend, bis in die glatte Fläche des Spiegels reicht. Die drei glatten Flächen zwischen den Reliefzwickeln jeweils mit einem Blumenbouquet dekoriert. Im Spiegel ein großes Blumenbouquet.
Maße: Ø 25cm.
Marke: Zeptermarke, K3 geprägt.
Literatur:
-Lorenz, Angelika (Hrsg.): Berliner Porzellan 1763-1850, Glanz und Eleganz auf Tischen und Tafeln, Ausst. Kat. Westfälisches Landesmuseum für Kunst und Kulturgeschichte 24. September 2006 bis 7. Januar 2007, Münster 2006. S.74-75.
- Nabrdalik, Dag: Das Berliner Tafelservice für Wilhelm Christoph Diede zu Fürstenstein, in: Keramos, 159/1998, S. 13 - 50.
Wilhelm Christoph Diede zu Fürstenstein war Sprössling eines alten, hessischen Adelsgeschlechts. Ab 1760 war er als Diplomat am Dänischen Hof, der ihn 1763 der Preußischen Krone als neuen Dänischen Gesandten ankündigte. Die Stellung, die er in Berlin antrat, war keine Einfache: Sein Vorgänger war bei Friedrich dem Großen sehr unbeliebt. Zudem war der Monarch, aufgrund von Vorkommnissen während des Siebenjährigen Krieges, nicht gut auf Dänemark zu sprechen. Bis zu seiner Abberufung nach London 1767, muss Diede zu Fürstenstein sich doch immerhin so bewährt haben, dass Friedrich ihn mit einem großzügigen Geschenk bedachte. Der hier vorliegende Teller stammt aus einem Service von 247 Teilen, das dem Diplomaten zum Abschied überreicht wurde. Neben der Absicht dem Gesandten seine Wertschätzung entgegenzubringen, nutzte Friedrich diese Gelegenheit sicherlich auch, um mit diesem schönen Service auf dem internationalen Parkett für seine KPM zu werben.
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