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Los 265 | Louis Douzette | Mondnacht über dem Hafen von Venedig
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DOUZETTE, LOUIS
1834 Tribsees - 1924 Barth/Ostsee
Titel: Mondnacht über dem Hafen von Venedig.
Technik: Öl auf Leinwand.
Maße: 39,5 x 59cm.
Bezeichnung: Signiert unten rechts: Louis Douzette.
Rahmen: Rahmen.
Rückseitig:
Auf Keilrahmen und Leinwand nummeriert: 12/78 sowie N.382.
Provenienz:
Privatbesitz, Deutschland.
Louis Douzette, deutscher Maler und Professor der Berliner Akademie der Künste, war besonders von der Wirkung des Mondscheins in der Schönheit nächtlicher Landschaften beeindruckt. Seine sogenannten "Mondscheingemälde" zeugen von der Idee der romantischen Bewegung des 19. Jahrhunderts: Sie flüchten sich in die Natur und stellen ein Gegenkonzept zur Industriellen Revolution dar. Gleichzeitig verfügen sie über erste Anzeichen des aufkommenden Impressionismus. Nach mehrfachen Studienaufenthalten an der Ostseeküste entschloss sich Douzette 1878 nach Frankreich zu reisen. Hier lernte er die französische Plein-air-Malerei der Schule von Barbizon schätzen und adaptieren. Charakteristisch für die Künstler ebendieser Schule war das Arbeiten unter freiem Himmel, um die natürlichen Licht- und Schattenverhältnisse der jeweiligen Landschaft in ihrer naturgegebenen Farbigkeit darzustellen. Das vorliegende Gemälde demonstriert das künstlerische Geschick Douzettes durch das stimmungsvolle Zusammenspiel des silbrigen Mondlichtes und seiner Spiegelung im Wasser sowie der umgebenden Vegetation. Die lockere und freie Malweise fügt sich harmonisch in das träumerische Dunkel der Nacht ein.
"Die Mondnacht über dem Hafen von Venedig" zeichnet sich durch die silbrige Lichtquelle aus, die außerhalb des Gemäldes angesiedelt ist und die Küstenstadt sanft erhellt. Die Anordnung einzelner Lichter entlang der Promenade lassen den Blick schlussendlich bei der Kuppel der barocken Kirche "Santa Maria della Salute" münden, die die Silhouette der Stadt krönt. Der Mondschein verzaubert die schlafende Stadt - mystifiziert sie gleichsam. Seine stimmungsvoll-romantischen, beinahe kontemplativen, Nachtlandschaften trugen ihm zurecht den Namen "Mondschein-Douzette" ein.
1834 Tribsees - 1924 Barth/Ostsee
Titel: Mondnacht über dem Hafen von Venedig.
Technik: Öl auf Leinwand.
Maße: 39,5 x 59cm.
Bezeichnung: Signiert unten rechts: Louis Douzette.
Rahmen: Rahmen.
Rückseitig:
Auf Keilrahmen und Leinwand nummeriert: 12/78 sowie N.382.
Provenienz:
Privatbesitz, Deutschland.
Louis Douzette, deutscher Maler und Professor der Berliner Akademie der Künste, war besonders von der Wirkung des Mondscheins in der Schönheit nächtlicher Landschaften beeindruckt. Seine sogenannten "Mondscheingemälde" zeugen von der Idee der romantischen Bewegung des 19. Jahrhunderts: Sie flüchten sich in die Natur und stellen ein Gegenkonzept zur Industriellen Revolution dar. Gleichzeitig verfügen sie über erste Anzeichen des aufkommenden Impressionismus. Nach mehrfachen Studienaufenthalten an der Ostseeküste entschloss sich Douzette 1878 nach Frankreich zu reisen. Hier lernte er die französische Plein-air-Malerei der Schule von Barbizon schätzen und adaptieren. Charakteristisch für die Künstler ebendieser Schule war das Arbeiten unter freiem Himmel, um die natürlichen Licht- und Schattenverhältnisse der jeweiligen Landschaft in ihrer naturgegebenen Farbigkeit darzustellen. Das vorliegende Gemälde demonstriert das künstlerische Geschick Douzettes durch das stimmungsvolle Zusammenspiel des silbrigen Mondlichtes und seiner Spiegelung im Wasser sowie der umgebenden Vegetation. Die lockere und freie Malweise fügt sich harmonisch in das träumerische Dunkel der Nacht ein.
"Die Mondnacht über dem Hafen von Venedig" zeichnet sich durch die silbrige Lichtquelle aus, die außerhalb des Gemäldes angesiedelt ist und die Küstenstadt sanft erhellt. Die Anordnung einzelner Lichter entlang der Promenade lassen den Blick schlussendlich bei der Kuppel der barocken Kirche "Santa Maria della Salute" münden, die die Silhouette der Stadt krönt. Der Mondschein verzaubert die schlafende Stadt - mystifiziert sie gleichsam. Seine stimmungsvoll-romantischen, beinahe kontemplativen, Nachtlandschaften trugen ihm zurecht den Namen "Mondschein-Douzette" ein.
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Inventar Nummer: 73393-3