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Los 356 | Peter Brüning | Ohne Titel (Nr. 6)
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BRÜNING, PETER
1929 Düsseldorf - 1970 Ratingen
Titel: Ohne Titel (Nr. 6).
Datierung: 1960.
Technik: Öl auf Leinwand.
Maße: 97 x 130cm.
Bezeichnung: Signiert und datiert unten rechts: Brüning 60.
Rahmen/Sockel: Modellrahmen.
Provenienz:
- Galerie Maulberger, München
- Privatsammlung Nordrhein-Westfalen
Ausstellungen:
- Galerie Aenne Abels, Köln 1960, Kat.-Nr 8 oder 9
- Galerie Müller, Stuttgart 1961
- Galerie Handschin, Basel 1961, Kat.-Nr. 6
- Galerie Widmann, Bremen 1964
- Kunst- und Museumsverein Wuppertal/Kunstverein Freiburg i. BrKunstverein Oldenburg/Kunstverein Mühlheim a. d. R., 1964
Literatur:
- Otten, Marie-Luise: Peter Brüning - Studien zu Entwicklung und Werk, Werkverzeichnis, Köln 1988, WVZ.-Nr. 319
- Ausst.-Kat. Peter Brüning, Gemälde, Kunst- und Museumsverein Wuppertal/Kunstverein Freiburg i.BrKunstverein Oldenburg/Kunstverein Mühlheim a. d. R., 1964
- Charakteristische informelle Arbeit
- Lebendige Komposition mit zarter Farbigkeit
- Brünings Werke wurden in zahlreichen Ausstellungen im In- und Ausland gezeigt, darunter documenta II, III und IV
Bei dem 1960 entstandenen und im selben Jahr in der Galerie Aenne Abels ausgestellten Gemälde Brünings fallen zunächst die dunklen, sichelartig geschwungenen Formen ins Auge, die durch lasierend aufgetragene weisliche breite Pinselstriche teilweise überlagert werden. Senkrecht und punktuell gesetzte rostbraune Schraffierungen wirken als Kontrapost. Brüning überträgt Charakteristika der Zeichnung auf die Leinwand und zeigt auch hierin den stilistischen Einfluss Cy Twomblys. 1960 begegnet Brüning erstmals in Düsseldorf den Arbeiten Twomblys. In der Folge entwickelt er seinen lyrisch-abstrakten Stil weiter. Nach einer Reihe von Aufenthalten in Italien beginnt Brüning mit einer helleren und farbigeren Palette zu arbeiten und verfeinerte seinen gestischen Farbauftrag. Beide hier vorgestellten Werke (Los 355 und 356) sind kraftvolle Arbeiten, die Brünings zugewonnene Freiheit im Ausdruck bezeugen und auf einen bedeutenden Wendepunkt in seiner künstlerischen Entwicklung hinweisen.
1929 Düsseldorf - 1970 Ratingen
Titel: Ohne Titel (Nr. 6).
Datierung: 1960.
Technik: Öl auf Leinwand.
Maße: 97 x 130cm.
Bezeichnung: Signiert und datiert unten rechts: Brüning 60.
Rahmen/Sockel: Modellrahmen.
Provenienz:
- Galerie Maulberger, München
- Privatsammlung Nordrhein-Westfalen
Ausstellungen:
- Galerie Aenne Abels, Köln 1960, Kat.-Nr 8 oder 9
- Galerie Müller, Stuttgart 1961
- Galerie Handschin, Basel 1961, Kat.-Nr. 6
- Galerie Widmann, Bremen 1964
- Kunst- und Museumsverein Wuppertal/Kunstverein Freiburg i. BrKunstverein Oldenburg/Kunstverein Mühlheim a. d. R., 1964
Literatur:
- Otten, Marie-Luise: Peter Brüning - Studien zu Entwicklung und Werk, Werkverzeichnis, Köln 1988, WVZ.-Nr. 319
- Ausst.-Kat. Peter Brüning, Gemälde, Kunst- und Museumsverein Wuppertal/Kunstverein Freiburg i.BrKunstverein Oldenburg/Kunstverein Mühlheim a. d. R., 1964
- Charakteristische informelle Arbeit
- Lebendige Komposition mit zarter Farbigkeit
- Brünings Werke wurden in zahlreichen Ausstellungen im In- und Ausland gezeigt, darunter documenta II, III und IV
Bei dem 1960 entstandenen und im selben Jahr in der Galerie Aenne Abels ausgestellten Gemälde Brünings fallen zunächst die dunklen, sichelartig geschwungenen Formen ins Auge, die durch lasierend aufgetragene weisliche breite Pinselstriche teilweise überlagert werden. Senkrecht und punktuell gesetzte rostbraune Schraffierungen wirken als Kontrapost. Brüning überträgt Charakteristika der Zeichnung auf die Leinwand und zeigt auch hierin den stilistischen Einfluss Cy Twomblys. 1960 begegnet Brüning erstmals in Düsseldorf den Arbeiten Twomblys. In der Folge entwickelt er seinen lyrisch-abstrakten Stil weiter. Nach einer Reihe von Aufenthalten in Italien beginnt Brüning mit einer helleren und farbigeren Palette zu arbeiten und verfeinerte seinen gestischen Farbauftrag. Beide hier vorgestellten Werke (Los 355 und 356) sind kraftvolle Arbeiten, die Brünings zugewonnene Freiheit im Ausdruck bezeugen und auf einen bedeutenden Wendepunkt in seiner künstlerischen Entwicklung hinweisen.
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