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Los 23 | Karl Hofer | Haus auf dem Hügel (mit Monte Generoso)
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HOFER, KARL
1878 Karlsruhe - 1955 Berlin
Titel: Haus auf dem Hügel (mit Monte Generoso).
Datierung: Um 1928.
Technik: Öl auf Leinwand.
Maße: 50 x 61cm.
Bezeichnung: Monogrammiert unten rechts: CH (ligiert).
Rahmen/Sockel: Modellrahmen.
Das Gemälde wurde vom Karl Hofer Komitee am 07.Oktober 2021 begutachtet und bestätigt.
Provenienz:
- Galerie Flechtheim, Düsseldorf (Rest eines Aufklebers)
- Kunstausstellung Kühl, Dresden (Aufkleber)
- Privatsammlung (1939 vom Vorgenannten erworben)
- Privatsammlung (durch Erbschaft)
- Privatsammlung Frankfurt a.M.
- Privatsammlung Bayern
Ausstellungen:
- Kuratorium Kulturelles Frankfurt, 1963, Nr. 28, Abb.
- Galerie Pels-Leusden, Berlin 2005, S.78f., Abb.
Literatur:
- Wohlert, Karl Bernhard: Karl Hofer - Werkverzeichnis der Gemälde, Bd. 2, VAN HAM Art
Publications, Köln 2007, WVZ.-Nr. 842
- Der Künstler war der Darstellung der Tessiner Landschaft sehr zugetan
- Eine ausgewogene Farbkomposition
- Hofers Landschaftsgemälde bilden einen Kontrast zu seinen zeitgleich im Atelier
entstandenen Gemälden von Figuren und Stillleben
Die Tessiner Landschaft ist ein wiederkehrendes Motiv in den Gemälden Karl Hofers. Um 1919 entdeckt der Künstler die südländische Landschaft am Alpenrand als Sommerrefugium und Inspirationsquelle. Ab 1925 verbringt er jeden Sommer dort und erwirbt einige Jahre später am Luganer See ein eigenes Haus, das er bis 1939 behält. In diesen Jahren entstehen viele Landschaftsgemälde, die einen deutlichen Kontrast zu seinen zeitgleich im Atelier entstandenen Gemälden von Figuren und Stillleben darstellen.
Aus dieser Zeit stammt auch das hier angebotene Werk "Haus auf dem Hügel (mit Monte Generoso)". In gedeckten Farben mit vereinzelten Farbakzenten erfasst Karl Hofer eine menschenleere Landschaftsszene. In natürlichen Grün- und Brauntönen thront in der Mitte des Gemäldes auf einem Hügel ein einfaches Haus, das links und rechts von zwei weiteren Häusern und einigen Bäumen eingerahmt wird. Am unteren Bildrand verläuft ein Weg entlang leuchtend roter Blumenranken. Vollendet wird die Komposition durch den im Hintergrund aufragenden massiven Bergrücken, der in seiner Farbigkeit und Pinselführung zum Rest des Werkes in Kontrast steht und so die Stimmung des Werkes dominiert.
1878 Karlsruhe - 1955 Berlin
Titel: Haus auf dem Hügel (mit Monte Generoso).
Datierung: Um 1928.
Technik: Öl auf Leinwand.
Maße: 50 x 61cm.
Bezeichnung: Monogrammiert unten rechts: CH (ligiert).
Rahmen/Sockel: Modellrahmen.
Das Gemälde wurde vom Karl Hofer Komitee am 07.Oktober 2021 begutachtet und bestätigt.
Provenienz:
- Galerie Flechtheim, Düsseldorf (Rest eines Aufklebers)
- Kunstausstellung Kühl, Dresden (Aufkleber)
- Privatsammlung (1939 vom Vorgenannten erworben)
- Privatsammlung (durch Erbschaft)
- Privatsammlung Frankfurt a.M.
- Privatsammlung Bayern
Ausstellungen:
- Kuratorium Kulturelles Frankfurt, 1963, Nr. 28, Abb.
- Galerie Pels-Leusden, Berlin 2005, S.78f., Abb.
Literatur:
- Wohlert, Karl Bernhard: Karl Hofer - Werkverzeichnis der Gemälde, Bd. 2, VAN HAM Art
Publications, Köln 2007, WVZ.-Nr. 842
- Der Künstler war der Darstellung der Tessiner Landschaft sehr zugetan
- Eine ausgewogene Farbkomposition
- Hofers Landschaftsgemälde bilden einen Kontrast zu seinen zeitgleich im Atelier
entstandenen Gemälden von Figuren und Stillleben
Die Tessiner Landschaft ist ein wiederkehrendes Motiv in den Gemälden Karl Hofers. Um 1919 entdeckt der Künstler die südländische Landschaft am Alpenrand als Sommerrefugium und Inspirationsquelle. Ab 1925 verbringt er jeden Sommer dort und erwirbt einige Jahre später am Luganer See ein eigenes Haus, das er bis 1939 behält. In diesen Jahren entstehen viele Landschaftsgemälde, die einen deutlichen Kontrast zu seinen zeitgleich im Atelier entstandenen Gemälden von Figuren und Stillleben darstellen.
Aus dieser Zeit stammt auch das hier angebotene Werk "Haus auf dem Hügel (mit Monte Generoso)". In gedeckten Farben mit vereinzelten Farbakzenten erfasst Karl Hofer eine menschenleere Landschaftsszene. In natürlichen Grün- und Brauntönen thront in der Mitte des Gemäldes auf einem Hügel ein einfaches Haus, das links und rechts von zwei weiteren Häusern und einigen Bäumen eingerahmt wird. Am unteren Bildrand verläuft ein Weg entlang leuchtend roter Blumenranken. Vollendet wird die Komposition durch den im Hintergrund aufragenden massiven Bergrücken, der in seiner Farbigkeit und Pinselführung zum Rest des Werkes in Kontrast steht und so die Stimmung des Werkes dominiert.
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Inventar Nummer: 70605-1