 
 Los 658 | Nürnberg | Museales Kombinationswerkzeug
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 MUSEALES KOMBINATIONSWERKZEUG. 
 
Nürnberg.
Datierung: Anfang 17. Jh.
Technik: Eisen geschmiedet, graviert und geschnitten. Messing.
Beschreibung: Das aus zwei Teilen bestehende Werkzeug oben in Form einer Zange gearbeitet. Die massiven,
gerundeten Greifbacken an den Seiten etwas gekehlt und mit zwei dreieckigen
Blattornamenten. Im unteren Bereich geschnittenes Rillendekor. Der breite Scharnierbereich
mit wirbelförmig geschnittenen Schrauben auf vierpassigem Messingornament und graviertem
Ornamentdekor. Die beiden Schenkel mit kapitellartigem Übergang, Blattornament zeigend.
Die mehrfach gekanteten Schenkel mit gravierten Blattranken konisch zulaufend und in
Nagelzieher bzw. Eichelabschluss endend.
Maße: 31x8x4,5cm.
Marke: Auf Zwickelfeldern unterhalb der Kapitellübergänge der Schenkel Monogramm 'D W', geätzt.
 
Provenienz:
Privatsammlung Nordrhein-Westfalen. Von 2011 bis 2025 als Leihgabe im Deutschen Schloss- und Beschlägemuseum Velbert.
 
Literatur:
Ausst.-Kat.: Preziosen der Handwerkskunst. Ein Raritätenkabinett edler Arbeitsgeräte aus der Sammlung Luigi Nessi, Lugano, Museum der Kulturen Basel, 2002, Basel 2002. Ein sehr ähnliches Kombinationswerkzeug beschrieben und abgebildet S.32, Nr.1.
 
Dieses kostbare Werkzeug war vermutlich ein Meisterstück und fand eher keine Verwendung im alltäglichen Gebrauch einer Werkstatt. Es ist denkbar, dass es Teil der Sammlung einer Kunstkammer war. So ist beispielsweise bekannt, dass Kurfürst August von Sachsen (1526-1586) oder Kurfürst Johann Georg I. von Sachsen (1585-1656) vergleichbare Werkzeuge für ihre Werkzeugkabinette in Auftrag gegeben hatten. Sie befinden sich heute in der Sammlung des Kunstgewerbemuseums in Dresden.
  Nürnberg.
Datierung: Anfang 17. Jh.
Technik: Eisen geschmiedet, graviert und geschnitten. Messing.
Beschreibung: Das aus zwei Teilen bestehende Werkzeug oben in Form einer Zange gearbeitet. Die massiven,
gerundeten Greifbacken an den Seiten etwas gekehlt und mit zwei dreieckigen
Blattornamenten. Im unteren Bereich geschnittenes Rillendekor. Der breite Scharnierbereich
mit wirbelförmig geschnittenen Schrauben auf vierpassigem Messingornament und graviertem
Ornamentdekor. Die beiden Schenkel mit kapitellartigem Übergang, Blattornament zeigend.
Die mehrfach gekanteten Schenkel mit gravierten Blattranken konisch zulaufend und in
Nagelzieher bzw. Eichelabschluss endend.
Maße: 31x8x4,5cm.
Marke: Auf Zwickelfeldern unterhalb der Kapitellübergänge der Schenkel Monogramm 'D W', geätzt.
Provenienz:
Privatsammlung Nordrhein-Westfalen. Von 2011 bis 2025 als Leihgabe im Deutschen Schloss- und Beschlägemuseum Velbert.
Literatur:
Ausst.-Kat.: Preziosen der Handwerkskunst. Ein Raritätenkabinett edler Arbeitsgeräte aus der Sammlung Luigi Nessi, Lugano, Museum der Kulturen Basel, 2002, Basel 2002. Ein sehr ähnliches Kombinationswerkzeug beschrieben und abgebildet S.32, Nr.1.
Dieses kostbare Werkzeug war vermutlich ein Meisterstück und fand eher keine Verwendung im alltäglichen Gebrauch einer Werkstatt. Es ist denkbar, dass es Teil der Sammlung einer Kunstkammer war. So ist beispielsweise bekannt, dass Kurfürst August von Sachsen (1526-1586) oder Kurfürst Johann Georg I. von Sachsen (1585-1656) vergleichbare Werkzeuge für ihre Werkzeugkabinette in Auftrag gegeben hatten. Sie befinden sich heute in der Sammlung des Kunstgewerbemuseums in Dresden.
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32% Aufgeld auf den Zuschlagspreis
 
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Inventar Nummer: 81567-7
  
  
  
  
  
 