Modern, Post War & Contemporary, Evening Sale
| Auktion | 05.06.2024
| Vorbesichtigung:
31.05.2024 -
02.06.2024
Los ist verkauft
Los 547 | Heinz Mack | "Ikone II" (Chromatische Konstellation)
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MACK, HEINZ
1931 Lollar
Titel: "Ikone II" (Chromatische Konstellation).
Datierung: 2002.
Technik: Acryl auf Leinwand.
Maße: 100 x 85cm.
Bezeichnung: Zweifach signiert und datiert unten mittig sowie rechts mittig: mack 02. Datiert und betitelt verso oben links: mack 02 IKONE II.
Rahmen/Sockel: Rahmen.
Provenienz:
- Privatsammlung Nordrhein-Westfalen
- Das ZKM in Karlsruhe widmete dem Künstler bis April 2024 eine große Retrospektive
- Charakteristische chromatische Malerei vom bekannten "ZERO"-Künstler
- Spannungsreiche Komposition mit starkem Hell-Dunkel-Kontrast
Eine wunderbare 'Chromatische Konstellation', wie Heinz Mack seine farbstarken Gemälde nennt, ist das angebotene Werk "Ikone II" aus dem Jahr 2002. Aus den Primärfarben Blau und Rot mit all den Abmischungen zu ihren Sekundärfarben entsteht eine harmonische und zugleich ausdruckstarke Malerei. Das nuancierte, leuchtende Farbfeld im Zentrum der Arbeit zieht den Betrachter sofort in den Bann. Es scheint auf der Oberfläche zu schweben. Immer wieder wandert der Blick auf die kleinen senkrechten Farbfelder am Bildrand, die den Blick wieder auf die Fläche lenken und die Zweidimensionalität des Gemäldes ins rechte Lot setzen. Es entsteht ein spannendes Wechselspiel, das Macks Malerei ganz besonders auszeichnet.
Seit den späten 1950er Jahren erforscht Heinz Mack die Reaktion des Lichts und seine mannigfaltigen Erscheinungen. 1963 wendet Mack sich vollkommen von der Malerei ab und entwickelte seine Lichtobjekte weiter. Erst 1991 findet der Künstler zur Malerei zurück, inspiriert von seinen Aufenthalten in seinem Atelier auf Ibiza. Weg von der Monochromie, erhalten nun wieder starke Primärfarben Einzug in sein Oeuvre. Er reflektiert dabei die Farbenlehren von Johann Wolfgang Goethe bis Johannes Itten und erforscht die spektrale Dimension der Farbe ganz neu - mit ihren Kontrastwirkungen, Intensitäten und Interferenzen. "Es ist das Wesen von Macks chromatischen Bildern, dass die Farben unmerklich und nuancenreich ineinander übergehen, ohne dabei eine weitere wesentliche Eigenschaft zu verlieren, von Stufe zu Stufe deutlich Farbkontraste zu zeigen. So entstehen Intervalle, Sequenzen, Farbrhythmen und Rapporte - so genannte Schwingungen, die das dynamische Prinzip zwischen den einzelnen Farbstufen umschreiben" (Heinz Mack, zit. nach: www.mack-kunst.de/malerei).
1931 Lollar
Titel: "Ikone II" (Chromatische Konstellation).
Datierung: 2002.
Technik: Acryl auf Leinwand.
Maße: 100 x 85cm.
Bezeichnung: Zweifach signiert und datiert unten mittig sowie rechts mittig: mack 02. Datiert und betitelt verso oben links: mack 02 IKONE II.
Rahmen/Sockel: Rahmen.
Provenienz:
- Privatsammlung Nordrhein-Westfalen
- Das ZKM in Karlsruhe widmete dem Künstler bis April 2024 eine große Retrospektive
- Charakteristische chromatische Malerei vom bekannten "ZERO"-Künstler
- Spannungsreiche Komposition mit starkem Hell-Dunkel-Kontrast
Eine wunderbare 'Chromatische Konstellation', wie Heinz Mack seine farbstarken Gemälde nennt, ist das angebotene Werk "Ikone II" aus dem Jahr 2002. Aus den Primärfarben Blau und Rot mit all den Abmischungen zu ihren Sekundärfarben entsteht eine harmonische und zugleich ausdruckstarke Malerei. Das nuancierte, leuchtende Farbfeld im Zentrum der Arbeit zieht den Betrachter sofort in den Bann. Es scheint auf der Oberfläche zu schweben. Immer wieder wandert der Blick auf die kleinen senkrechten Farbfelder am Bildrand, die den Blick wieder auf die Fläche lenken und die Zweidimensionalität des Gemäldes ins rechte Lot setzen. Es entsteht ein spannendes Wechselspiel, das Macks Malerei ganz besonders auszeichnet.
Seit den späten 1950er Jahren erforscht Heinz Mack die Reaktion des Lichts und seine mannigfaltigen Erscheinungen. 1963 wendet Mack sich vollkommen von der Malerei ab und entwickelte seine Lichtobjekte weiter. Erst 1991 findet der Künstler zur Malerei zurück, inspiriert von seinen Aufenthalten in seinem Atelier auf Ibiza. Weg von der Monochromie, erhalten nun wieder starke Primärfarben Einzug in sein Oeuvre. Er reflektiert dabei die Farbenlehren von Johann Wolfgang Goethe bis Johannes Itten und erforscht die spektrale Dimension der Farbe ganz neu - mit ihren Kontrastwirkungen, Intensitäten und Interferenzen. "Es ist das Wesen von Macks chromatischen Bildern, dass die Farben unmerklich und nuancenreich ineinander übergehen, ohne dabei eine weitere wesentliche Eigenschaft zu verlieren, von Stufe zu Stufe deutlich Farbkontraste zu zeigen. So entstehen Intervalle, Sequenzen, Farbrhythmen und Rapporte - so genannte Schwingungen, die das dynamische Prinzip zwischen den einzelnen Farbstufen umschreiben" (Heinz Mack, zit. nach: www.mack-kunst.de/malerei).
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Inventar Nummer: 77636-8