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Los 410 | Heinz Mack | "Afrikanischer Rhythmus"
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MACK, HEINZ
1931 Lollar
Titel: "Afrikanischer Rhythmus".
Datierung: 1998.
Technik: Acryl auf Leinwand.
Maße: 73 x 90cm.
Bezeichnung: Signiert und datiert unten rechts: Mack 98. Betitelt, signiert und datiert verso: afrikanischer Rhythmus mack 98.
Rahmen/Sockel: Atelierleiste.
Provenienz:
- Privatsammlung Düsseldorf
- Mit über 400 Einzelausstellungen und Werken in über 140 öffentlichen Sammlungen, zahlreichen Kunstpreisen und Ehrungen zählt Heinz Mack zu den wichtigsten Gegenwartskünstlern unserer Zeit.
- Charakteristische chromatische Arbeit, die deutliche Bezüge zu seiner ZERO-Zeit zeigt
Wer an die frühen Arbeiten des Künstlers Heinz Mack denkt, assoziiert mit ihnen Licht und Bewegung, Schwarz und Weiß, Struktur und Reihung sowie chromatische Reliefe, in denen sich das Licht bis ins Unendliche zu brechen scheint. Jene Begriffe stehen für ZERO, die Stunde Null der Kunst, die 1958 anfing zu schlagen und bis zu ihrer Auflösung 1966 neben Heinz Mack auch von Otto Piene und Günther Uecker geprägt wurde. Von Malerei, Skulptur über kinetische Objekte bis hin zu Installationen und Land-Art - in all diesen Medien erforscht Heinz Mack die Reaktion des Lichts und seine mannigfaltige Erscheinungen.
Die vorliegende Arbeit entstand sieben Jahre nach dem Heinz Mack wieder seinen Weg zur Malerei gefunden hat. 1963 kehrte Mack sich zunächst vollkommen von der Malerei ab und entwickelte seine bedeutenden Lichtreliefe weiter. Erst 1991 malt der Künstler wieder auf Leinwand. Seine Aufenthalte in seinem Atelier in Ibiza inspirierten ihn zur erneuten Hinwendung zur Malerei. Die vorliegende Arbeit zeigt eine typische, chromatische Malerei. Seine chromatischen Bilder sind durch ihre geometrische Struktur und die Verwendung von nuancierten Farbtönen gekennzeichnet. Diese Bilder bestehen oft aus einer sich wiederholenden Musterung, die eine optische Täuschung erzeugt und den Eindruck erweckt, dass die Farben sich bewegen oder pulsieren. In seinen späteren Gemälden übersetzt Heinz Mack visuelle Erfahrung in Malerei und nimmt immer wieder Bezug auf sein frühes Oeuvre. So lässt "Afrikanischer Rhythmus" auf malerische Weise an seine lichtkinetischen Reliefe - die sogenannte Rotoren - erinnern, in denen sich rotierende Formen durch optische Täuschung auflösen.
1931 Lollar
Titel: "Afrikanischer Rhythmus".
Datierung: 1998.
Technik: Acryl auf Leinwand.
Maße: 73 x 90cm.
Bezeichnung: Signiert und datiert unten rechts: Mack 98. Betitelt, signiert und datiert verso: afrikanischer Rhythmus mack 98.
Rahmen/Sockel: Atelierleiste.
Provenienz:
- Privatsammlung Düsseldorf
- Mit über 400 Einzelausstellungen und Werken in über 140 öffentlichen Sammlungen, zahlreichen Kunstpreisen und Ehrungen zählt Heinz Mack zu den wichtigsten Gegenwartskünstlern unserer Zeit.
- Charakteristische chromatische Arbeit, die deutliche Bezüge zu seiner ZERO-Zeit zeigt
Wer an die frühen Arbeiten des Künstlers Heinz Mack denkt, assoziiert mit ihnen Licht und Bewegung, Schwarz und Weiß, Struktur und Reihung sowie chromatische Reliefe, in denen sich das Licht bis ins Unendliche zu brechen scheint. Jene Begriffe stehen für ZERO, die Stunde Null der Kunst, die 1958 anfing zu schlagen und bis zu ihrer Auflösung 1966 neben Heinz Mack auch von Otto Piene und Günther Uecker geprägt wurde. Von Malerei, Skulptur über kinetische Objekte bis hin zu Installationen und Land-Art - in all diesen Medien erforscht Heinz Mack die Reaktion des Lichts und seine mannigfaltige Erscheinungen.
Die vorliegende Arbeit entstand sieben Jahre nach dem Heinz Mack wieder seinen Weg zur Malerei gefunden hat. 1963 kehrte Mack sich zunächst vollkommen von der Malerei ab und entwickelte seine bedeutenden Lichtreliefe weiter. Erst 1991 malt der Künstler wieder auf Leinwand. Seine Aufenthalte in seinem Atelier in Ibiza inspirierten ihn zur erneuten Hinwendung zur Malerei. Die vorliegende Arbeit zeigt eine typische, chromatische Malerei. Seine chromatischen Bilder sind durch ihre geometrische Struktur und die Verwendung von nuancierten Farbtönen gekennzeichnet. Diese Bilder bestehen oft aus einer sich wiederholenden Musterung, die eine optische Täuschung erzeugt und den Eindruck erweckt, dass die Farben sich bewegen oder pulsieren. In seinen späteren Gemälden übersetzt Heinz Mack visuelle Erfahrung in Malerei und nimmt immer wieder Bezug auf sein frühes Oeuvre. So lässt "Afrikanischer Rhythmus" auf malerische Weise an seine lichtkinetischen Reliefe - die sogenannte Rotoren - erinnern, in denen sich rotierende Formen durch optische Täuschung auflösen.
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Inventar Nummer: 76291-1