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Los 22 | Karl Hofer | Lautenspielerin
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HOFER, KARL
1878 Karlsruhe - 1955 Berlin
Titel: Lautenspielerin.
Datierung: 1935.
Technik: Öl auf Leinwand.
Maße: 62 x 51cm.
Bezeichnung: Monogrammiert und datiert unten rechts: CH35 (ligiert).
Rahmen/Sockel: Rahmen.
Das Gemälde wurde vom Karl Hofer Komitee am 07.Oktober 2021 begutachtet und bestätigt.
Provenienz:
- Privatsammlung USA
Ausstellungen:
- Galerie Franke, München 1948, Nr. 2 (?)
- Hochschule für Bildende Künste, Berlin/Badischer Kunstverein in Verbindung mit Staatliche Kunsthalle, Karlsruhe, 1956/57, Nr. 76
Literatur:
- Wohlert, Karl Bernhard: Karl Hofer, Werkverzeichnis der Gemälde, Bd. 2, VAN HAM Art
Publications, Köln 2007, WVZ.-Nr. 1121, Abb. (hier abweichende Maße)
- Der Maler Carl Hofer in Karlsruhe, in: Badener Tagblatt (Pforzheim), Nr. 68, August 1948
- Eines der beliebtesten und ausdruckstärksten Motive
- Herausragendes Bildnis aus der Serie der Lautenspielerinnen
- Marktfrische Arbeit von musealer Qualität
Die Laute ist in Hofers Werk ein häufig wiederkehrendes Motiv, das bereits in der Renaissance beliebt war und im 20. Jahrhundert von vielen Malern wiederentdeckt wurde. Im Oeuvre Karl Hofers ist es unter anderem in beeindruckenden Portraits junger Frauen mit diesem Musikinstrument zu finden und wurde häufig variiert. Die Dargestellten wirken hierbei stets in sich gekehrt, in Gedanken oder in das Lautenspiel versunken, ohne eine Beziehung zum Betrachter herzustellen. Hofer verzichtet auf eine detaillierte Raumdarstellung und rückt somit das Instrument und die Dargestellten in den Fokus. Es sind Bilder der inneren Ruhe und Entrücktheit von der Gegenwart, die den Betrachter in ihren Bann ziehen. (Vgl. Ausst.-Kat. Kunsthalle Emden 2012, S. 154-155).
1878 Karlsruhe - 1955 Berlin
Titel: Lautenspielerin.
Datierung: 1935.
Technik: Öl auf Leinwand.
Maße: 62 x 51cm.
Bezeichnung: Monogrammiert und datiert unten rechts: CH35 (ligiert).
Rahmen/Sockel: Rahmen.
Das Gemälde wurde vom Karl Hofer Komitee am 07.Oktober 2021 begutachtet und bestätigt.
Provenienz:
- Privatsammlung USA
Ausstellungen:
- Galerie Franke, München 1948, Nr. 2 (?)
- Hochschule für Bildende Künste, Berlin/Badischer Kunstverein in Verbindung mit Staatliche Kunsthalle, Karlsruhe, 1956/57, Nr. 76
Literatur:
- Wohlert, Karl Bernhard: Karl Hofer, Werkverzeichnis der Gemälde, Bd. 2, VAN HAM Art
Publications, Köln 2007, WVZ.-Nr. 1121, Abb. (hier abweichende Maße)
- Der Maler Carl Hofer in Karlsruhe, in: Badener Tagblatt (Pforzheim), Nr. 68, August 1948
- Eines der beliebtesten und ausdruckstärksten Motive
- Herausragendes Bildnis aus der Serie der Lautenspielerinnen
- Marktfrische Arbeit von musealer Qualität
Die Laute ist in Hofers Werk ein häufig wiederkehrendes Motiv, das bereits in der Renaissance beliebt war und im 20. Jahrhundert von vielen Malern wiederentdeckt wurde. Im Oeuvre Karl Hofers ist es unter anderem in beeindruckenden Portraits junger Frauen mit diesem Musikinstrument zu finden und wurde häufig variiert. Die Dargestellten wirken hierbei stets in sich gekehrt, in Gedanken oder in das Lautenspiel versunken, ohne eine Beziehung zum Betrachter herzustellen. Hofer verzichtet auf eine detaillierte Raumdarstellung und rückt somit das Instrument und die Dargestellten in den Fokus. Es sind Bilder der inneren Ruhe und Entrücktheit von der Gegenwart, die den Betrachter in ihren Bann ziehen. (Vgl. Ausst.-Kat. Kunsthalle Emden 2012, S. 154-155).
Ansprechpartner:
Johann Herkenhöner
Modern, Post War & Contemporary Art
+49 221 92 58 62 304
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